
Stand: 11.06.2022 11:04
Beim Sieg von Bundesligist Werder Bremen gegen den FC Schalke 04 drückte Niklas Füllkrug Bundestrainer Hans Flick mit seinem nächsten Tor und musste anschließend verletzt vom Platz.
Der Stürmer von Werder Bremen vergaß für einen kurzen Moment seine Rückenschmerzen, als Niklas Füllkrug an seinen größten Fan dachte. „Das ist ein ganz toller Moment, den wir jetzt für immer haben“, sagte Fullkrug, nachdem ihn seine jüngste Tochter Emilia als Kleinkind zum ersten Mal auf den Platz begleitet hatte: „Sie freut sich jedes Mal, wenn sie ins Stadion geht und sie anziehen kann . Jersey Bar, er kennt das Werder-Lied auswendig. Auf ihn freue ich mich mehr.”
Füllkanne: „Auf den Rücken geklopft“
Und dann kann die Familie wieder glücklich sein. Füllkrug traf gegen Schalke 04 mit dem besten Torschützen (30.) aus dem Nichts und bescherte Bundestrainer Hansi Flick mit seinem zehnten Saisontor die nächste WM-Bewerbung. Doch schon damals berührte der 29-Jährige seinen unteren Rücken. Der Stürmer berichtete später, er sei „in den Rücken getroffen“ worden, nachdem er in der zweiten Halbzeit ausgewechselt werden musste.
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Kann der Stürmer gegen Bayern München spielen?
In der Ehrenrunde nach dem Sieg verließ Fullkrug heimlich das Feld. „Ich habe Schmerzen und muss so schnell wie möglich fit für das Spiel gegen die Bayern sein“, sagte er mit Blick auf das Spiel am Dienstag in München. Es sieht nicht schlecht aus, sie setzen auf Weezer. Und wahrscheinlich auch Flick. „Wir müssen am Dienstag sehen, wie es weitergeht“, sagte Werder-Trainer Ole Werner. “Aber ich denke nicht an dramatische Ausfallzeiten.”
“Gute Kommunikation” mit Flick
Die WM in Katar wird dadurch nicht gefährdet – Flick soll am Donnerstag für Fullkrug auflaufen. Über seinen Kontakt zum Bundestrainer sagte Fullkrug: „Es ist ein guter Kontakt in alle Richtungen, und trotz der Karten: – Wir können uns alle noch fünf Tage ausruhen.
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Er hat auch gegen Schalke gezeigt, dass jemand wie Fullkrug auch der Nationalmannschaft helfen kann. Es war nicht viel von ihm zu sehen, aber in einem möglicherweise entscheidenden Moment war der 29-Jährige wieder dabei. Zehn Tore – kein deutscher Spieler in der Bundesliga hat mehr.
Der Füllkrug als Symbol für den Bremer Aufstieg
Und natürlich hat auch Fullkrug mit seinen 13 Toren maßgeblich dazu beigetragen, dass es für die neuformierte Mannschaft von Werder Bremen gut läuft. 21 Punkte, Platz sieben – das ist ein Grund stolz zu sein. „Das setzt die nächsten Spiele etwas unter Druck“, sagte Füllkrug, „aber wir versuchen immer, das Beste daraus zu machen.“ Emilia und Flick werden noch einmal genau hinsehen.
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