Ukraine-Live ++ CSU fordert Unterstützung bei der Flüchtlingsunterbringung ++

CDer BLB-Landesgruppenleiter Alexander Dobrindt forderte die Bundesregierung auf, Städte und Gemeinden etwa bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine stärker zu unterstützen. „Wir erleben einen brutalen Krieg Putins gegen die Zivilbevölkerung mit der Zerstörung von Energie, Wasser und Versorgungsressourcen“, sagte der Vorsitzende der CSU-Bundestagsabgeordneten. „Das wird dann natürlich zu neuen Migrationsbewegungen führen“, fügte er hinzu.

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Dobrindt versicherte, dass Hilfesuchende unterstützt würden. „Das erfordert aber auch, dass der Bund mehr Möglichkeiten bereitstellt, also Gebäude, Versorgung und Unterstützung. Man kann nicht alles von den Kommunen bezahlen lassen.“ Er forderte: „Wir brauchen mehr Unterstützung vom Bund für die Kommunen.“

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Gleichzeitig unterstrich Dobrindt seine Vorwürfe gegen die Semaphorregierung im Zusammenhang mit der Diskussion um einen erleichterten Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. „Die deutsche Staatsbürgerschaft darf nicht verkauft werden“, wiederholte er seine in der Ampel, aber auch in der CDU umstrittene Aussage. Er warf der Bundesregierung vor, in den Debatten zur Polarisierung beizutragen, indem sie Themen wie die Fachkräftemigration, das Asylsystem und das Staatsbürgerschaftsrecht vermische.

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Alle Entwicklungen im Live-Ticker:

8:30 Uhr – Aktuelle Situation in der Ukraine

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Die aktuelle Situation in der Ukraine

Quelle: Infografik WELT

07:40 – Cherson unter massivem Raketenbeschuss, laut Ukraine

Aus der südukrainischen Stadt Cherson werden neue russische Angriffe gemeldet. Russische Streitkräfte haben dort in den 24 Stunden bis zum frühen Mittwochmorgen 33 Raketen auf zivile Ziele abgefeuert, teilte der ukrainische Generalstab mit. Darüber hinaus wurden bewohnte Gebiete am rechten Ufer des Flusses Dnipro in der Nähe der Regionalhauptstadt, die im vergangenen Monat von der ukrainischen Armee zurückerobert wurde, mit Mörsern und Artillerie beschossen.

An der Front in der Ostukraine tobten die schwersten Kämpfe weiterhin um die seit Monaten massiv von russischen Truppen angegriffene Stadt Bakhmut und weiter nördlich in den Städten Svatove und Kreminna. Hier versuchen die ukrainischen Streitkräfte, die russischen Stellungen zu durchbrechen. Die Frontlinie hat sich kaum verändert, aber der russische Druck hat zugenommen, da Russland zusätzliche Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und Soldaten in Kampfzonen stationiert hat, sagt der ukrainische Militäranalyst Oleh Zhdanov.

07:32 Uhr – Verfassungsschutz: Migration gewinnt als Protestthema an Gewicht

Die Proteste gegen hohe Energiepreise und die Krisenpolitik der Bundesregierung sind in den letzten Wochen des Jahres abgeflaut. Der Verfassungsschutz erwartet nun, dass Zuwanderung als Mobilisierungsthema im rechten Spektrum an Bedeutung gewinnen wird.

“Die schlimmen Szenarien eines ‘warmen Herbstes’ oder ‘wüten Winters’, wie viele skizziert haben, habe ich nicht kommen sehen”, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, der Deutschen Presse. Agentur. Tatsächlich „sind alle Proteste, die derzeit stattfinden, mehr als eine sanfte Brise“. Er fügte hinzu: „vor allem in Sachsen und Thüringen“; aber auch in diesen beiden Bundesländern sind die Teilnehmerzahlen rückläufig. Zu beachten ist auch, dass sich das bürgerliche Milieu, das bei den Corona-Protesten immer sehr stark vertreten war, immer mehr zurückzieht.

5:00 Uhr – Högl will “Zeitenwende-Report” und andere Rüstungsregeln

Die Wehrbeauftragte Eva Högl fordert einen regelmäßigen Bericht über die Modernisierung der Bundeswehr aus dem vom Parlament beschlossenen 100-Milliarden-Sondertopf für Waffen und Ausrüstung. Um bei der Vollausstattung der Streitkräfte schneller voranzukommen, solle zumindest vorübergehend auf das bestehende und komplizierte Regelwerk verzichtet werden, sagte der SPD-Politiker.

„Die 100 Milliarden Euro sollten nicht in den bestehenden Strukturen und Verfahren verteilt werden. Da kommen wir nicht voran“, sagt Högl. Es ist Sache des Verteidigungsministeriums, einen Vorschlag zu machen. Sie forderte mehr Transparenz und einen regelmäßig aktualisierten Bericht darüber, wofür die 100 Milliarden Euro ausgegeben, was angeordnet und was erreicht wurde.

23:45 Uhr – Selenskyj: 2023 wird ein entscheidendes Jahr

Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die militärische Führung der Ukraine bei einem Treffen die kurzfristig zu ergreifenden Maßnahmen festgelegt. „Wir bereiten die Streitkräfte und die Sicherheit der Ukraine weiterhin auf das nächste Jahr vor. Es ist ein entscheidendes Jahr. Wir verstehen die Risiken des Winters. Wir verstehen, was im Frühjahr getan werden muss“, sagte Selenskyj in seinem Redeabendvideo.

21:23 Uhr – Kiew: Die orthodoxe Kirche erklärt Putin zum Teufel

Im Streit um den Verbleib der orthodoxen Kirche im berühmten Kiewer Höhlenkloster hat die ukrainische Führung die Kirche nachdrücklich aufgefordert, sich von Moskau zu entfernen. „Wenn Sie keine Beziehungen zu Russland haben, dann geben Sie es offiziell auf, sagen Sie, dass (Wladimir) Putin Satan ist“, forderte der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates, Oleksiy Danilov, am Dienstag die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche im Fernsehen auf. Auch der Moskauer Patriarch Kirill sei ein Teufel, fügte Danilow hinzu. Bis Mai unterstand die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche dem Moskauer Patriarchat.

Damals brach die ukrainisch-orthodoxe Kirche offiziell mit Moskau und verurteilte den von Kremlchef Putin angeordneten Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die ukrainischen Behörden verdächtigen die Kirche jedoch weiterhin der Zusammenarbeit mit Moskau. Die Räumlichkeiten der Organisation wurden mehrfach durchsucht.

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Patriarch Kirill (rechts) sagte, Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine sei ein Kampf gegen das Böse

Der Kirchenpachtvertrag für das Höhlenkloster in Kiew wurde zum Jahreswechsel gekündigt. Der Leiter des Höhlenklosters, Pawel Lebed, wandte sich daraufhin mit Kritik und der Bitte um Bleiben an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

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