
Ein Tod, der die Welt erschütterte. besonders in den Herzen ihrer Kinder.
Prinz Harry (38) war erst 12 Jahre alt, als er und sein Bruder William (40, damals 15) ihre geliebte Mutter, Prinzessin Diana (†36), willkommen hießen. Bei einem tragischen Autounfall verloren. Wie sehr der Tod den jungen Prinzen belastete, wird nun in Harrys Memoiren „Das Speyer“ deutlich.
Dort teilte der Prinz den herzzerreißenden Moment mit, als er beschloss, durch den Todestunnel seiner Mutter in Paris zu rasen. Mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der Dianas Auto schließlich in die tödliche Position stürzte.
Prinz Harry gilt als Dianas Liebling. Der Tod seiner Geliebten „Mommy“ brachte den Jungen völlig aus der Bahn
Rückblende: Es ist der 31. August 1997, kurz nach Mitternacht in Paris. Diana und ihr Freund Dodi Al-Fayed (†42) sitzen auf der Rückbank eines schwarzen Mercedes, während der Fahrer Henri Paul (†41) versucht, vor den Paparazzi wegzulaufen.
Dann passierte der Unfall, der das Leben zweier Kinder so sehr veränderte: Henri Paul fuhr in den Almatunnel, verlor dort aber die Kontrolle über das Fahrzeug. Die Limousine kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit einem Tunnelmast.
Mein Onkel und Paul hatten keine Chance, sie starben noch am Unfallort. Diana starb wenige Stunden später im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Was blieb, waren ihre Söhne Harry und William.
Das Wrack des Mercedes wurde aus dem Tunnel geholt. Nur Dianas Leibwächter Trevor Rhys-Jones überlebte den Unfall
Eine Erinnerung, an die sich Harry auch erinnerte, als er 23 Jahre alt war – 11 Jahre nach Dianas Tod –, als er die Stadt Paris zur Rugby-Weltmeisterschaft 2007 besuchte.
In seinen Erinnerungen an den Skandal schreibt Harry – jetzt er selbst Vater der Kinder Archie (3) und Lilibet Diana (1) – während er seinen Fahrer bittet, ihn zum Todestunnel Pont de l’Alma zu bringen.
Dann raste er mit rund 100 Kilometern pro Stunde hindurch – die Geschwindigkeit, die seiner Mutter das Leben kostete.
Die mit Spannung erwartete skandalöse Biografie von Harry Spare wurde in Spanien irrtümlicherweise zu kurz kommen
„Wir fuhren los, blieben im Stau stecken und passierten das Ritz (Hotel), wo Mama an jenem Augustabend ihr letztes Essen mit ihrem Freund hatte“, schreibt der Prinz laut People Magazine in dem Buch.
Obwohl das Werk erst am Dienstag offiziell veröffentlicht wird, sind Exemplare versehentlich in die Läden in Spanien gelangt. Sie wurden schnell evakuiert, aber zu spät. Auszüge aus Büchern geleakt!
Harry fährt in seinem Buch fort: „Und dann kamen wir zum Eingang des Tunnels. Wir rannten vorwärts, passierten die Bodenwelle am Eingang des Tunnels, von der es heißt, dass sie Mamas Mercedes von der Strecke warf.“
Der Prinz war überrascht, wie “normal” der Tunnel war. “Ich lehnte mich zurück. Ich sagte leise: ‘Ist das alles? Da ist nichts. Nur ein gerader Tunnel.’ Ich habe mir den Tunnel immer als eine tückische Passage vorgestellt.”
Und später: “Es gibt keinen Grund für jemanden, jemals darin zu sterben.”
Schlimmer noch, Harry rannte durch den Tunnel in der Hoffnung, sich endlich mit dem Tod seiner geliebten Mutter abzufinden. Aber es ist nicht passiert. Im Gegenteil: “Stattdessen brachte es mich zurück an den Anfang des Schmerzes.”
Hier ist Prinz Harry, der 2007 immer noch nach Rugby suchte – auf derselben Reise folgte er dem Todesmarsch seiner Mutter
Einfrieren! Wie Charles den Jungs sagte, dass Diana tot sei
Zum Zeitpunkt des Todes war er Der derzeitige britische König Charles III. (74) ließ sich für ein Jahr von Diana scheiden und genoss erneut die Liebe zu seiner Jugendfreundin Camilla Parker Bowles (75), mit der er während seiner Ehe mit Diana eine Affäre hatte.
Vater Charles musste seinen Kindern William und Harry die Nachricht vom Tod des 37-Jährigen überbringen – und es war keine große Hilfe. Es gab keine besonders herzlichen Worte und schon gar keine Umarmung.
Unglückliche Ehe: Charles war mit Diana verheiratet…
… Doch immer wieder traf er seine jetzige Frau Camilla Parker Bowles, gestand 1994 sogar seine Untreue im Fernsehen
Voller Enttäuschung schreibt Harry in seiner Biografie, dass sein Vater nie Emotionen gezeigt habe. Nicht unter normalen Umständen, schon gar nicht in einer Krise wie dieser. Für den 12-Jährigen gab es keine Umarmung, keinen wirklichen Trost.
„Er saß auf der Bettkante und legte seine Hand auf mein Knie. ‚Liebling, Mum hatte einen Autounfall’“, erinnerte sich Harry. “Okay. Aber geht es dir gut? Oder?” Ich erinnere mich, dass ich geduldig darauf gewartet habe, dass Papa bestätigt, dass es Mama wirklich gut geht. Und ich erinnere mich, dass er es nicht getan hat.”
Beide Söhne waren untröstlich, als ihre Mutter starb. Bei der Beerdigung flossen Tränen
In Harry ist viel passiert. Er betete im Stillen zu Gott, zu seinem Vater, dass bessere Nachrichten kommen würden. Die Kopfverletzung, von der Charles sprach, wird wieder passieren. Harry war sich dessen sicher – alles umsonst.
Der Tod seiner Mutter wurde Realität. Bei der Beerdigung am 6. September 1997 sah die ganze Welt zu, wie Harry hinter Dianas Sarg rannte. Er und sein Bruder William legten einen Abschiedsbrief mit der Aufschrift „Mutter“ auf den Sarg.
Nur Harry und William wissen, was in dem letzten Brief an seine Mutter stand
„Mein Körper verkrampfte sich und mein Kinn sank und ich fing an, unkontrolliert in meine Hände zu schluchzen. Ich schämte mich, das Familienethos zu brechen, aber ich konnte es nicht mehr ertragen“, schreibt Harry heute darüber, wie er am Sarg seiner Mutter in Tränen ausbrach.
Am schlimmsten war, dass Diana am Nachmittag vor dem Unfall ihren Sohn Harry anrief. Aber er blieb zurückhaltend und spielte lieber wieder mit William und seinen Cousins. Etwas, das er jetzt für immer bereuen wird: „Ich wünschte, ich könnte mich dafür entschuldigen. Ich wünschte, ich könnte Worte finden, um zu beschreiben, wie sehr ich sie liebe.“