
der Vertrag endet
Felix Paslak ist einer von acht Spielern des Teams „Borussia Dortmund“, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft. Obwohl der Rechtsverteidiger bei den Schwarz-Gelben einen schweren Stand hatte und in dieser Saison nur 136 Minuten zum Einsatz kam, könnte er eine Verlängerung beim BVB ins Auge fassen. Aber auch für einen Abschied von seinem langjährigen Arbeitgeber ist Platz.
“Natürlich ist es schwierig”, beschrieb Paslak gegenüber der “WAZ” seine aktuelle Situation. „Natürlich will jeder Fußballer spielen. Aber so ist es im Moment. Ich werde weiter hart an mir arbeiten, um die Minuten wie in den letzten Wochen zurückzubekommen.“ Der 24-Jährige musste bis Oktober warten, um in dieser Saison für Borussia spielen zu dürfen. Sein erstes und bislang einziges Spiel über 90 Minuten absolvierte er im letzten Gruppenspiel der Champions League beim FC Kopenhagen, als er als Assistent fungierte.
Der gebürtige Bottroper trainiert seit 2015 beim BVB und verließ den Verein dreimal auf Leihbasis. Künftig will er “natürlich” lieber beim aktuellen Tabellensechsten aktiv sein. „Wenn es nicht klappt, muss man als Fußballer darüber nachdenken. Das ist völlig normal“, sagte Paslak. Trainer Edin Terzic setzte nach der Verletzung von Thomas Meunier (31) als Rechtsverteidiger auf Niklas Sule (27).
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BVB-Passlack über Olympiakos Piräus-Absage: „War zu kurzfristig“
Paslak hatte im bisherigen Transferfenster die Option auf einen Wechsel zu Olympiakos Piräus, entschied sich aber dagegen: „Es war Transferschlusstag in Griechenland, das war noch offener als in Deutschland, aber das war es. Kurzfristig.“ Der 47-malige griechische Meister war in der vergangenen Transferperiode unglaublich aktiv und verpflichtete 17 neue Spieler (siehe Übersicht).
Ob sich der ehemalige DFB-Junior auch einen Abschied in diesem Winter vorstellen könnte, blieb er offen: „Das ist schwer zu sagen. Denn wenn das Richtige passiert, ist man natürlich traurig. Also werden wir die nächsten Wochen und Monate abwarten.“ um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Im Fußball geht es schnell voran.”
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