
Stand: 19.01.2023 20:23
Für Bundesligist Werder Bremen steht am Samstag ein Auswärtsspiel beim 1. FC Köln auf dem Plan. Viele Augen werden auf Niklas Füllkrug gerichtet sein, dessen gute Leistungen bei der WM in Katar das Interesse anderer Klubs geweckt haben.
Der Torschützenkönig wird am Samstag (18.30 Uhr, live auf NDR.de) gegen Geisböke zum 108. Mal das Werder-Trikot tragen. Es ist derzeit nicht klar, ob grün-weiße Kleidung mit dem Branding eines Geflügelunternehmens viel Verwendung finden wird. Denn der Stopftopf ist derzeit fast so beliebt wie die Fleischprodukte des Bremer Hauptsponsors. Der 29-Jährige steht fast täglich in Kontakt mit anderen Vereinen.
Dass „Lücke“, wie er genannt wird, vor kurzem sein Beratungsunternehmen wechselte, heizte die Wechselgerüchte weiter an.
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„Bayern“, „Everton“ und „Gladbach“ interessieren sich für ihn
Branchenprimus FC Bayern München soll den Füllkrug bereits unmittelbar nach der Winter-Desert-WM in Katar im Visier gehabt haben. Offenbar hat Werder vom Serienmeister noch kein Festgeldkonto erhalten.
Auch nicht von Everton, Borussia Mönchengladbach oder der TSG Hoffenheim, die ebenfalls als potenzielle neue Arbeitgeber für den Stürmer kolportiert wurden.
Fritz fragt sich, wo der Nachfüllbecher ist
„Im Moment ist es ruhig. Und ich denke, er wird auch in der Rückrunde für uns spielen“, erklärte Clemens Fritz, Leiter Profifußball der Hanseaten. Dass er unter bestimmten Bedingungen gesprächsbereit ist, verhehlt der Ex-Verteidiger nicht: „Wenn es wirtschaftlich und sportlich ein interessantes Angebot gibt, dann lösen wir es, wenn er will.“
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Wird Hoffenheim den Topf mit Rutters Millionen füllen?
Es ist nicht auszuschließen, dass Fritz in den kommenden Tagen einen Anruf seines geschätzten Hoffenheimer Kollegen Alexander Rosen erhält. Der 42-Jährige bekleidet bei der TSG den Posten des Direktors Profifußball, ist bekannt für sein gutes Händchen bei Transfers und soll nach dem Verkauf des jungen Stürmers Georginio Rutter an den englischen Premier-League-Klub Leeds United 28 Millionen Euro mehr wert sein. in der Vereinskasse als zu Beginn der Winterferien.
Nach dem Verkauf von Rutter wurde mit dem Dänen Kasper Dolberg ein neuer Stürmer geholt. Ob die Leihgabe des französischen Erstligisten OGC Nice ein geeigneter Ersatz für den 20-Jährigen sein könnte, bleibt abzuwarten. Nicht gut lief es für Dolberg beim FC Sevilla, wo er zuletzt ausgeliehen war.
Deshalb soll man laut Medien darüber nachdenken, die Töpfe beim Kreichgauer Klub zu füllen.
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Der Wechsel zur TSG macht aus sportlicher Sicht keinen Sinn
Bei der TSG traf der Nationalspieler auf Trainer Andre Breitenreiter, den er bereits aus der gemeinsamen Zeit bei Hannover 96 kennt. So können Sie sich hin und wieder erinnern. So weit, ist es gut. Natürlich wird auch Fullkrug bei Hoffenheim mehr verdienen, als er derzeit bei Werder hat. Doch aus sportlicher Sicht wäre ein Wechsel auf die Kreichgauer Tribüne eigentlich schlechter für den 29-Jährigen: Die TSG ist Tabellen-Elfte, zwei Plätze hinter Bremen.
Und da der Stürmer noch nirgendwo offiziell verkündet hat, dass er ein besonders emotionales Verhältnis zur TSG hat und im Bett der Turn- und Sportgemeinde liegt, spricht kaum etwas für einen Wechsel nach Hoffenheim.
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Trainer Werner: „Plane mit ihm“
Füllkrug erweckt nicht den Eindruck, den Verein ohnehin verlassen zu wollen. Am Donnerstag trainierte er bei guter Laune mit seinen Teamkollegen in Bremen. Und Trainer Ole Werner glaubt nicht, dass die Gerüchte um ihn den Torjäger in seinem Auftreten und seiner Leistung beeinflussen werden. „Da sehe ich keine Veränderungen“, sagte der Coach. “Ich bin froh, dass ich mit ihm planen kann.”
Es sieht nicht danach aus, als würde die „Void“ in diesem Winter die Lücke im Bremer Kader füllen.
So können sie spielen:
1. FC Köln: Schwebe – Schmitz, Hubers, Chabot, Hector – Skiri, Martel, Duda, Kainz – Maina, Tigges
WerderBremen: Pavlenka – Starck, Velkovic, Friedl – Weiser, Gros, Jung, Bittencourt, Gruev – Dax, Krug
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