
Peter Jacksons nächstes Fantasy-Epos? Hier können Sie sich das Herzensprojekt ansehen, das der Regisseur nach Herr der Ringe produziert hat.

Mortal Engines: Krieg der Städte
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Im Jahr 2018 sind die Fantasy-Epen für junge Erwachsene, die noch vor wenigen Jahren Horden von Fans in die Kinos gelockt haben, auf die große Leinwand geschrumpft. Peter Jackson, der Regisseur der Filme Herr der Ringe und Der Hobbit, wollte die Geschichte aus dem Jugendroman Mortal Engines, in dem die junge Hester Shaw Rache an einem ihrer mächtigsten Männer sucht. Zeit, buchen Sie trotzdem. Nach einer verheerenden Katastrophe, die die bekannte Welt Jahrhunderte in die Vergangenheit geworfen hat, finden sich die letzten Menschen in rollenden Städten wieder, plündern und fressen sogar kleinere Städte. Im Zentrum steht dabei London, zu dessen Bevölkerung auch der angesehene Historiker Thaddeus Valentine (Hugo Weaving) und der Lehrling Tom Nutsworthy gehören. Valentine versucht, die Zukunft Londons mit einer Technik aus der Vergangenheit zu bestimmen, Hester wünscht sich nach den Ereignissen der Vergangenheit seinen Tod, und Tom findet sich zwischen Freundschaft, Familie, Größenwahn und Krieg wieder.
Möchten Sie in die Atmosphäre des Films eintauchen? Das geht mit dem „Mortal Engines“-Trailer:
Hier könnt ihr euch Mortal Engines ansehen
Der Mangel an Ressourcen in der Welt der “sterblichen Motoren” führt zu verheerenden Kriegen zwischen den wandelnden Städten. Aber auch die stärksten Zivilisationen müssen früher oder später um ihr Überleben fürchten. Der Film wirft daher Fragen auf, die im Zusammenhang mit der Klimakrise und der wachsenden Weltbevölkerung immer relevanter werden. Hast du den Film auf Nitro am 15. November verpasst? Wer Hester bei ihrem Kampf gegen den mächtigsten Mann dieser dystopischen Welt begleiten möchte, kann das Fantasy-Epos bei Amazon Prime Video ausleihen.
Buchadaptionen sind keine Erfolgsgarantie
Tatsächlich führte Peter Jackson aus Zeitgründen nicht selbst Regie und überließ das Ruder dem relativ unbekannten Christian Rivers. Jackson trat nur als Produzent auf, obwohl „Mortal Engines“ für ihn ein Herzensprojekt war, angeblich das nächste große Ding nach seinem letzten Fantasy-Epos. Mit der gleichnamigen Buchreihe von Philip Reeve, die vor allem in Europa erfolgreich war und nicht nur die wenig genutzte Definition von Steampunk aufgriff, sondern diese um den Traveling Cities Twist erweiterte, die Basis für eine erfolgreiche Filmreihe. war mehr als eine Figur. Aber Rivers Film ist einfach zu sehr mit der Zeit rausgekommen und das Marketing hat es auch versäumt, den Film richtig zu bewerben. Leider ist das Projekt so weit gescheitert, dass nie an eine Fortsetzung gedacht wurde.
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