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Diese Szenen wurden in „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ nicht gezeigt! Wie Cecilia Asoro nach ihrem Abgang verrät, gab es im Dschungelcamp Turbulenzen, die RTL vor den Zuschauern verschwieg.
Murwillumbah, Australien – Im Dschungelcamp kämpfen die verbliebenen Stars noch um den Titel des Dschungelkönigs oder der Dschungelkönigin. Bei jedem ausgeschiedenen Kandidaten heißt es für die Zuschauer „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Wir hoffen, dass sie sich nach dem Verlassen des Nähkästchens unterhalten werden. Cecilia Asoro (26) liefert nun ab und verrät, welche Szenen nicht im TV zu sehen waren.
Nicht gezeigte Szenen: Die Dschungelcamp-Stars stiften eine Rebellion an
24 Stunden Material, aber nur 90 Minuten Sendezeit – klar ist, dass die Dschungelcamp-Verantwortlichen nicht alles zeigen können, was im Dschungelcamp passiert. Doch dass dem Cutter eine Rebellion unter den Dschungelcamp-Kandidaten zum Opfer fällt, dürfte viele überraschen.

In 16 Staffeln gab es schon den einen oder anderen Versuch der Jungler, eine Rebellion zu starten – den unvergessenen Mathieu Carrier, der 2015 Sarah „Dingness“ Knapik loswerden wollte. Auch in der laufenden Staffel versuchten die IBES-Stars ihre Forderungen zweimal per Randalierer durchzusetzen, wie Cecilia Asoro gegenüber bild.de verrät.
Wegen mangelnder Hygiene: Camper im Dschungel protestieren
Auslöser für die erste Rebellion soll ausgerechnet Zahnpasta gewesen sein. „Wir hatten die ersten Tage vegane Zahnpasta, aber alle haben Mundgeruch! Wir haben nach einer neuen Zahnpasta gefragt“, so der 26-Jährige. Die Stars bekamen dann eine neue Zahnpasta mit Minzgeschmack.
Auch beim zweiten Mal machten sich die Dschungelcamper Sorgen um ihre Hygiene, schließlich mussten sie neun Tage lang die gleichen Handtücher benutzen. Sie wurden erst nach Protesten geändert.
Dschungelcamp: Kultshow oder Ekel-TV?
Mit “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” RTL erzielt regelmäßig die besten Quoten. Jungle Camp selbst ist jedoch umstritten und ab der ersten Staffel (2004) oft Gegenstand vielfältiger Kritik. Während die Sendung mittlerweile fester Bestandteil im Jahreskalender vieler TV-Zuschauer ist, gingen in den vergangenen Jahren immer wieder Beschwerden ein. Medienforscher und Vertreter aus Politik und Kirche haben bereits die erste Staffel mit Argwohn und Uneinigkeit aufgenommen. Die Sendung wurde sogar dem Komitee zum Schutz von Jugendmedien (KGM) zur Begutachtung vorgelegt.Auch die Tierschutzorganisation PETA kritisiert das Format jedes Jahr.Manchmal sogar potentielle Werbetreibende, die nicht wollten, dass ihre Produkte im Zusammenhang mit dem Dschungel gesehen werden Lager zog sich zurück.
Warum RTL diese Szenen nicht gezeigt hat, wissen nur die IBES-Verantwortlichen. Wichtiger erschienen ihnen wohl eher die Pforten von Pizza und Bolognese. Wichtiger ist auch die Kontroverse zwischen Lucas Cordelis, der unter IBES-Fans nicht zuletzt wegen einer homophoben Äußerung viel Rückhalt verlieren musste, und seinen Azubi-Kollegen Papis Loveday und Gigi Biropio.
IBES-Kandidatin Verna Kahrt und Mark Tranzi, der frisch verlobte King of the Jungle von 2017, ziehen derweil im Dschungelcamp eine Lücke – sehr zum Leidwesen vieler RTL-Zuschauer. Verwendete Quellen: RTL+; bild.de