Das Perfekte Dinner: Köchin völlig verzweifelt – Essen landet im Müll

Sandra macht in der Küche Nudelteig.

„Das perfekte Dinner“-Kandidatin Sandra verzichtet auf ihren Nudelteig, der kurze Zeit später im Müll landet.

Die Vier-Tage-Woche von „The Perfect Dinner“ findet im Westerwald statt. Am ersten Tag steht Sandra in der Küche. „Ich glaube, das Kochen wurde für mich geboren“, sagt die Gastgeberin.

Sandra lebt im ländlichen Hilgenrot und stellt aufgrund ihrer Multiplen Sklerose ihr Leben um. „Natürlich hat alles, was du isst, Folgen für deinen Körper“, weshalb sie gerade ihren Abschluss als Ernährungsberaterin gemacht hat.

Aber: “Es ist nicht das supergesunde Essen, das ich heute machen werde.” Sie arbeitete drei Monate auf Sardinien. Deshalb verbindet sie ihre Wurzeln und ihre Liebe zu Fernen mit dem Motto „Westerwald meets Italy“.

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„Das perfekte Abendessen“: Sandra ist überwältigt von Nudelteig

Pilzsammler Andrey (37) ist mit der Vorspeise zufrieden: „Ich bin super aufgeregt, dass das ein Gericht mit Steinpilzen ist.“

Beim Dessert ist er allerdings skeptisch: „Das legendäre Tiramisu kenne ich von meiner verstorbenen Mutter. Das ist für mich immer der Maßstab.”

  • Erster Gang: Ravioli mit Steinpilzen und Ricottafüllung mit Salbeibutter und Parmesanschaum, dazu Tontopfbrot und eingelegte Oliven
  • Hauptgericht: Feldsalat mit Rote-Bete-Getreide-Mischung / Westwälder Schweinerücken mit Schalotten in Rotwein / Kartoffelplätzchen nach Sandra-Art
  • Nachtisch: Tiramisu

“Ich bin sehr tollpatschig und jedes Mal fällt mir etwas aus der Hand.” Damit abends nichts schiefgeht, hat Sandra einen „Schminktisch“ mit Wärmebrücke aufgestellt, „wo der Weg zum Tisch nur drei Schritte und drei Meter lang ist“. Sie dachte weise, denn “selbst wenn ich hinfallen würde, würde ich einfach nach vorne fallen und dann hätten sie schon die Platte auf ihrem kleinen Brett.”

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Der Nudelteig für Ravioli bereitet Probleme: “Der ist schon gerissen! Was soll ich jetzt machen? Aber jetzt bin ich hier überfordert.” Die Zeit drängt, also wandert es direkt in den Müll. Sandras Hoffnung liegt im zweiten Versuch. „Ich bin froh, dass ich es tatsächlich geschafft habe“, seufzt Sandra erleichtert, als sie ihren Gästen ihre Lieblingsvorspeise serviert.

Annie (31) mag die Kombination: „Mit dem kalten Parmesanschaum mit den heißen Ravioli ein total geiler Geschmack.“ Auch Marcus (42) findet: „Die Kombination ist wirklich hervorragend.“ Nur Steinpilz-Kenner Andrej ist nicht ganz zufrieden: „Ich hatte etwas mehr Füllung erwartet.“

„Das ist Horhausener Schwein“, stellt Sandra dann ihr heimisches Fleisch vor. „Eigentlich sind meine Kartoffelpuffer Gnocchi. Aber sie haben mich ein bisschen angepisst“, erklärt „Sandra-Art“-Moderatorin. “Dann habe ich sie einfach in einer Pfanne gebraten und mit einem Holzlöffel geschlagen.”

Mit konditorischer Präzision schichtet Sandra ihr Tiramisu am Ende des Menüs, von dem Andrey besonders begeistert ist. Sein Fazit: „Mein Highlight des gesamten Menüs war heute das Dessert.“ Er ist begeistert: „Die Cremigkeit, das stimmt, auch mit dem Kakao. Es war einfach perfekt.“ Die Erwartungen wurden völlig übertroffen: “Wenn wir noch weiter darüber reden, muss ich mir noch einen Teller besorgen.” Der Gesamteindruck war jedoch nicht perfekt. Sandra startet mit 23 Punkten in die Woche. (CH)

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