
Wird es gehen oder bleiben?
Der Vertragspoker um BVB-Juwel Youssoufa Moukoko (18/Vertrag bis 2023) stagniert seit Monaten. Der WM-Fahrer macht sich Sorgen um die Zukunft Dortmunds.
Lothar Matthäus (61) gibt dem Jungstar jetzt eine treffsichere Empfehlung!
Deutschlands nationaler Rekordspieler (150 Länderspiele) in der Spalte „Sky“: „Ich würde ihm raten, noch mindestens ein, zwei Jahre bei Borussia Dortmund zu bleiben und nicht nur dem Ruf des Geldes zu folgen. Unter Terjic ist er seit Kurzem Stammspieler, er ist noch sehr jung und hat eine fantastische Zukunft und seine Karriere vor sich liegt vor.”
Matthäus wollte “Moukoko herausfordern, in diesem Alter eine oder zwei Millionen zu hinterlassen und seine Karriere klug zu planen”. Beim BVB kann er regelmäßig in der Bundesliga und der Champions League spielen und empfiehlt sich damit für die Nationalmannschaft. Und mit 21, 22 oder 23 Jahren könne Moukoko “noch ins Ausland gehen”.
Matthäus, der erst 1988 vom FC Bayern zu Inter Mailand wechselte, ist ein gestandener Profi und hat eine ähnliche Karriere hinter sich. Er fährt fort: „Ich hatte auch schon in sehr jungen Jahren sehr lukrative Angebote aus Italien. Damals war die Serie A das, was die Liga heute ist: das Finale.”
Der Vertrag von Yusufah Mukoko beim BVB läuft im Sommer aus, seine Zukunft ist ungewiss
Zunächst seien „Negativbeispiele“ wie Timo Werner (26) oder Jadon Sancho (22), denen der Schritt in die Premier League nicht gelungen sei, eine Warnung.
Matthew: “Es gibt viele Beispiele für junge Spieler, die sehr früh nach England oder in andere große Ligen gegangen sind, weil sie nicht gewartet haben.”
Momentan hat Moukoko “alles, was er in Dortmund braucht”. Die Liebe der Fans, ein Trainer, der an ihn glaubt, ein Team, das für ihn spielt, und ein Umfeld, in dem er wachsen und sich entwickeln kann.”
Laut BILD haben die BVB-Produzenten um Boss Hans-Joachim Watzke (63) und Sportvorstand Sebastian Kehl (42) der Mannschaft von Moukoko ein letztes Angebot zur Schmerzlinderung unterbreitet. Demnach könnte der Stürmer sein Gehalt (derzeit rund 1,8 Millionen Euro) mehr als verdreifachen und auf eine Verlängerung von künftig bis zu 6 Millionen Euro pro Saison hinarbeiten!
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Aus der Umgebung von Moukoko ist zu hören, dass dieses Angebot immer noch nicht ausreicht. Erwartungen laut BILD: 7 Millionen Euro plus X, sonst droht ein Sommerwechsel.
Mukoko wird vor allem von Trainer Edin Terzic (40) und seinem Assistenten Sebastian Geppert (38) hoch geschätzt. Beide gelten seit ihrer Jugend als große Förderer von Moukoko. Die Fans der Südtribüne haben den Nationalstürmer schon lange ins Herz geschlossen.
Laut DFB-Statuten darf Moukoko ab dem 1. Januar offiziell mit anderen Klubs verhandeln, ohne den BVB zu informieren. Ob er bleibt oder geht, weiß nur er jetzt…