
65 Millionen Sum können eingespart werden
Borussia Dortmund ruft im kommenden Sommer zu einer großen Umstrukturierung auf: Acht Verträge laufen aus, bei mindestens vier Spielern ist noch unklar, wie es weitergeht. Im kommenden Jahr sind 13 Verträge ausgelaufen – mindestens sechs Spieler aus beiden Gruppen müssen das Team zum Saisonende verlassen, berichtet die Sport Bild. Im Erfolgsfall könnten dem Magazin zufolge bis zu 65 Millionen Euro eingespart werden. Kombiniert mit einer Ablösesumme von über 100 Millionen Euro für Star-Mittelfeldspieler Jude Bellingham (19) hat Sportdirektor Sebastian Kell viel Spielraum, um dem Kader ein neues Gesicht zu geben.
Nachdem in den letzten Monaten bereits gesagt wurde, dass die Verteidiger Rafael Guerreiro (29) und Felix Paslak (24) – er will im Winter zum Training des Spiels wechseln – stehen auch die Zeichen auf den Sommerkauf von Anthony Modeste (34). ) Auf Wiedersehen. Der Routinier kam als kurzfristiger Ersatz für den an Leberkrebs erkrankten Sebastian Haller (28), überzeugte aber kaum, auch gerade weil er teilweise mit Schmerzen spielte.
Zu den Spielern, deren Verträge auslaufen, gehören Ersatztorhüter Luca Unbehoun (21), der kaum Chancen auf Einsatzzeit hat, Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud (27), die Routiniers Mats Hummels (34) und Marco Reus (33) sowie Youngster Yusufah Mukoko (18). . ) sind ). Wenn möglich, sollten Dahoud und Moukoko verlängert werden, wobei erstere sofort Verhandlungen aufnehmen würden. Laut „Sport Bild“ will der BVB das Grundgehalt von Dahoud kürzen und mehr Erfolgsprämien in den Vertrag aufnehmen – eine Praxis, die auch bei Reus diskutiert wird.
Diese BVB-Verträge gelten nur bis 2023
Ob der Kapitän verlängert, ist angesichts der Top-Angebote aus dem Ausland (Al-Nasr wurde gekauft und verkauft) und des allgemeinen Unmuts über das sehr späte Verhandlungsangebot der BVB-Führung offen. Für Hummels standen im Dezember die Zeichen klar auf eine Verlängerung um ein Jahr mit einer weiteren Option. Reus, Dahoud und Hummels hätten wohl mehr Sparpotenzial, wenn die Angebote entsprechend bezahlt würden. Dortmund will Geld in Mukoko investieren, der deutlich mehr verdienen kann als bisher. Der Nationalspieler zögerte noch, also stellte Kell ihm ein Ultimatum – das Ergebnis ist noch offen.
Hohe Löhne, enger Markt: Wie geht es weiter für BVB, Can, Hazard & Schulz?
Aus der Gruppe der Spieler, die 2024 ablösefrei wechseln könnten, bleiben Nico Schulz (29), Emre Can (29) und Thorgan Hazard (29) mit jeweils rund 20 Millionen Euro Gehalt die bevorzugten Abgangskandidaten. Allerdings ist es nach wie vor schwierig, einen geeigneten Markt für Profis zu finden. Auch Kahn sagte kürzlich: „Ich bin glücklich hier, es passt gut zum Verein und ich habe unter anderem die Nähe zu meiner Familie in Frankfurt. Das passt.“ Und: „Ich habe eine ganz andere Position im Ausland, zum Beispiel in England. Ich weiß nicht warum. Vielleicht respektieren die Leute meine Leistungen anders oder mögen mich als Fußballer besser. (…) Ich weiß, dass ich komme aus Ich habe nicht den besten Fußball gespielt, als ich in Dortmund war. Aber ich hatte auch gute Spiele, die letzte Saison war gut für mich persönlich, obwohl ich meistens auf einer anderen Position gespielt habe. Es war nicht so schlecht, wie es oft scheint, Ich unterstütze diese Meinung.“
Sollten Guerreiro, Reus, Modeste, Paslak, Unbehaun, Can, Hazard und Schultz tatsächlich am Ende der Saison abreisen, entspräche das einem Gesamtmarktwert von 60,5 Mio. Euro – zumindest nach derzeitigem Stand. Verlängerung, allein durch ihn werden es 30 Millionen Euro mehr.
Auf der Einstiegsseite stehen ein Linksverteidiger und ein Rechtsverteidiger sowie ein defensiver Mittelfeldspieler auf der Wunschliste – mit Julian Ryerson (25), dessen Transfer nach Ablauf der Sport Bild-Frist bestätigt wurde, bereits gedeckt. Zudem wurde zuletzt Ferdi Kadioglu (23) von Fenerbahce in TM-Gerüchten thematisiert. Rami Bensebaini (27) von „Borussia“ Mönchengladbach wird seit einigen Monaten für Links gehandelt.
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