A7-Hamburg-Sperrung: Arbeiten an den Brücken kommen gut voran | NDR.de – Nachrichten

Stand: 19.11.2022 19:53 Uhr

Wegen der Bauarbeiten des Altonaer Lärmschutztunnels war ab Donnerstagabend ein Teilstück der Autobahn 7 in Hamburg für insgesamt 79 Stunden voll gesperrt.

Trotz Minusgraden schreiten die Bauarbeiten gut und planmässig voran. Zwei Brücken wurden bereits abgerissen. Darunter sei eine besonders stabile Brücke über die Bahrenfelder Chaussee, sagte ein Sprecher der Autobahn GmbH Nord am Samstag. Auf einer dritten Brücke am Osdorfer Weg sind die Schaufeln noch im Einsatz. Der Schutt der abgerissenen Gebäude wurde vor Ort zerkleinert und für das Recycling sortiert.

Aufgrund der Temperaturen müssen die Arbeiter auf der Baustelle Salz streuen. Der Sprecher sagte, die Autobahn werde am Montagmorgen nicht vereist, wenn der Verkehr voraussichtlich wieder fließen werde.

Samstags keine Staus

Die A7 zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark wird bis Montagmorgen 5 Uhr in beiden Richtungen voll gesperrt. Auch der Elbtunnel ist von der Sperrung betroffen. Am Samstag kam es dadurch nicht zu Staus. Auch auf der Umleitung über die A1 und in die Innenstadt über die Elbbrücken floss laut Verkehrsleitstelle der Verkehr.

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Etwas mehr Verkehr in der Stadt

Am Freitagnachmittag kam es auf der Ausweichstraße A1 in Richtung Bremen zu einem sechs Kilometer langen Stau. Und auch in Hamburg war es etwas voll. Wollte man in die Stadt, musste man etwa eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen. Insbesondere auf der Ausweichstrecke B4 auf der Stresemannstraße und der Amsinckstraße staute sich der Verkehr. In der Stadt waren deutlich mehr Lkw unterwegs. Aber insgesamt war es auch hier ruhig. „Viele Autofahrer scheinen heute tatsächlich den Rat beherzigt zu haben, in Hamburg nicht zu fahren“, sagte ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale am Freitag.

Das NDR Verkehrsstudio bündelt alle aktuellen Verkehrsmeldungen unter www.ndr.de/verkehr.

Appell: Fahrgäste sollen nach Möglichkeit von zu Hause aus arbeiten

Vielen Pendlern wurde geraten, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder von zu Hause aus zu arbeiten. Unnötige Reisen sollten vermieden werden. Anscheinend haben diese Warnungen funktioniert.

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Empfehlung: Viel in der Gegend fahren

Wenn Sie mit dem Auto fahren müssen, empfiehlt die Autobahn GmbH Nord, das Gebiet über die A1 (Bremen-Lübeck), die A21 (Bargteheide-Bad Segeberg) und die B205 (Bad Segeberg-Neumünster) zu durchfahren. Ab den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark erfolgt eine innerstädtische Umleitung: Autofahrer, die in Richtung Süden fahren, folgen an der Anschlussstelle Hamburg-Volkspark dem Schild „Elbbrücken“ über die B4 auf die A1 und A7. Richtung Norden Der Verkehr am Kreuz Hamburg-Heimfeld wird über die Umleitung der U7 geführt. Hafenverkehr aus dem Süden können am Kreuz Hamburg-Heimfeld der vorgeschriebenen U21-Umleitung in Richtung Hafen folgen.

Alternativrouten in Richtung Stadtzentrum sind möglich

Autofahrer, die von der A23 aus Richtung Süden anreisen, können an der Anschlussstelle Pinneberg-Nord abfahren und über den Westring/L103 Ziele westlich von Hamburg erreichen. Von Norden kommend erreichen Autofahrer die Hamburger Innenstadt über die Ausfahrt Schnelsen-Nord und fahren über die Flughafenumfahrung B432, B433 und die Alsterkrugchaussee. Sie können auch Hamburg-Schnelsen verlassen und über die Kollaustraße in die Innenstadt fahren.

Lärmschutztunnel soll bis 2028 fertig sein

Bis 2028 soll der gut zwei Kilometer lange Altonaer Lärmschutztunnel über der dann achtspurig ausgebauten A7 fertiggestellt werden. Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten kam es bereits zu mehreren Vollsperrungen auf der A7 in Hamburg Tage im Juli.

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Dieses Thema im Programm:

Hamburger Zeitschrift | 19.11.2022 | 19:30 Uhr

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